Wenn im Sommer die lang entbehrte Sonne vom Himmel strahlt, zieht es unzählige Menschen hinaus in die Parks der Stadt, in die Freibäder und an die Ufer der Badeseen. Auch in den Urlaubsgebieten am Meer wird es voll – egal ob Rhodos oder Rügen. Dabei werden alle Hinweise auf Hautkrebsrisiken und ernsthafte Verbrennungen regelmäßig über Bord geworfen – und abends strahlt die sonnenverbrannte Haut in leuchtendem Rot. Was nun?
Die wichtigsten Tipps bei Sonnenbrand
Welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, hängt natürlich auch von der Schwere des Sonnenbrands ab. Ist die Haut nur leicht gerötet, genügt es oft schon, nach dem Sonnenbad kühl zu duschen und die Haut anschließend mit einem Après-Produkt einzucremen. Dabei handelt es sich nämlich nicht um eine überflüssige Erfindung der Kosmetikindustrie, sondern um eine wirklich nützliche Crème, die mit viel Wasser und zusätzlichen Inhaltsstoffen wie Aloe Vera kühlt und die gereizte Haut beruhigt.
Im Laufe des restlichen Tages sollte die Haut immer wieder gekühlt werden – ideal ist dafür ein feuchtes Tuch, das immer wieder in kaltes Wasser getränkt wird. Effektiv sind auch Hausmittel wie Quark oder Joghurt. Weiterhin sollte die Regeneration der Haut “von innen” unterstützt werden, das heißt, viel Wasser trinken und frisches Obst und Gemüse essen.
Wird der Sonnenbrand schon tagsüber am Seeufer oder am Strand festgestellt: Raus aus der Sonne! Auch wenn es schwer fällt: Notfalls ist es besser, das Freibad oder den Badesee vorzeitig zu verlassen, als die verbrannte Haut weiterhin der Sonne auszusetzen. Auch in den Tagen nach dem Sonnenbrand müssen die verbrannten Hautpartien geschont werden. Ideal ist dann körperbedeckende Kleidung, zum Beispiel ein hochgeschlossenes T-Shirt, das den Schulter/Brustbereich vollkommen abdeckt (wo sehr häufig Verbrennungen auftreten). Ein Sarong oder Pareo ist hilfreich, wenn an den Beinen einige Stellen verbrannt sind, die abgedeckt werden sollen.
Wann muss der Arzt aufgesucht werden?
Schmerzen die verbrannten Stellen und schlägt die Haut möglicherweise Blasen, ist ein Arztbesuch angeraten. Blasen bedeuten eine Verbrennung zweiten Grades, die ärztlicher Behandlung bedarf und möglicherweise verschreibungspflichtiger Medikamente wie Cortison. Auch Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen weisen auf einen ernsteren Fall hin – hier kommt zur verbrannten Haut häufig auch noch ein sogenannter Sonnenstich hinzu.
Wie lässt sich Sonnenbrand vermeiden?
Sinnvoll ist es natürlich, von Anfang an Vorsichtsmaßnahmen zu treffen um einen Sonnenbrand zu vermeiden. Gerade zu Beginn des Sommers, wenn die Haut noch “winterblass” ist, sollte sich niemand direkt stundenlang in die pralle Sonne legen. Besser ist, die Dosis Sonnenlicht nach und nach zu steigern, so dass die Haut allmählich das schützende Melatonin bilden kann (das wir als Sonnenbräune wahrnehmen).
Das Vorbräunen im Solarium ist übrigens keine Lösung: Die Strahler im Solarium besitzen fast nur UV-A-Strahlen, die die Haut zwar schnell tönen, aber nicht für eine lange Bräune sorgen und auch keinen Schutz vor Sonnenbrand bieten. Dazu bedarf es der UV-B-Strahlen, die nur die Sonne liefert.
Unverzichtbar ist Sonnencreme: Diese sollte am besten schon vor dem Sonnenbad zuhause (oder im Hotelzimmer) auf den nackten Körper aufgetragen werden. Wer sich erst am Strand eincremt, lässt häufig die Stellen am Bikini-Rand aus – wo es dann prompt zum Sonnenbrand kommt. Außerdem brauchen die Wirkstoffe der Sonnencreme eine Weile, bis sie sich voll entfalten können. Die Wahl des Lichtschutzfaktors hängt vom jeweiligen Hauttyp ab – für die meisten Menschen sind LSF 20 oder 30 jedoch vollauf genug. Die vielbeworbenen Schutzcremes mit LSF50 oder noch mehr sind lediglich für Kinder und extrem empfindliche Hauttypen (wie Rothaarige) sinnvoll. Besser ist es, der Haut immer wieder Pausen von der Sonne zu gönnen und vor allem in der Mittagszeit ein schattiges Plätzchen aufzusuchen.
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