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Saunaholz

by cyrus
saunaholz

Die traditionelle Sauna nach finnischem Vorbild, wie man sie meist in Privathäusern oder Wellness-Einrichtungen findet, befindet sich in einer gemütlichen Blockhütte und ist von Innen mit einem hellen und gemütlich wirkenden Holz ausgekleidet. Doch nicht alle Holzsorten, die dem Auge schmeicheln, halten auch den hohen Temperaturen statt.

Saunaholz sollte wenn möglich kein Harz absondern, wenn es heiß her geht. Auch Farbe und Geruch sollten über viele Jahre beständig bleiben.

Die Innenwände der meisten Saunahütten und Kabinen sind heute mit dem günstigen Fichten- oder Kiefernholz verkleidet. Beide gelten als besonders robust, langlebig und geben dem fensterlosen Raum durch ihre helle Maserung eine freundliche Note. Außerdem verströmen sie einen herrlich würzigen Duft. Doch Vorsicht bei hohen Temperaturen! Ab ca. 100° Grad kann Harz austreten.

Anders hingegen Thermoholz, das ebenfalls zu den eher günstigen Saunamterialien gehört. Bei einem speziellen Verfahren werden hier verschiedene heimische Holzsorten mehrere Tage bei bis zu 220° Grad behandelt und miteinander verarbeitet. Dadurch ist Thermoholz steril und auch Harzesind so schon im Vorfeld verdampft. Farblich hingegen wirkt es mit seiner rötlichen Maserung eher wie eines der teuren Tropenhölzer, was aber durchaus Klasse hat. Als störend hingegen kann anfangs der aufdringliche Rauchgeruch empfunden werden, der jedoch mit der Zeit verfliegt.

Beliebt für seine ebenfalls eigensinnige und warm-rötliche Färbung ist die kanadische Rot-Zeder. Das Nadelgewächs ist für seine Hohlräume in der Zellstruktur bekannt, die für zusätzliche Wärmeisolierung sorgen. Des Weiteren besticht das kräftige Zedern-Aroma dieses fast harzlosen Holzes -gleich drei Pluspunkte auf einmal.

Warm und natürlich schön wirken auch die heimischen Tannengehölze, auch wenn sie nicht ganz billig sind. Ganz wie die europäische Tanne hat auch die Hemlocktanne aus dem Norden Amerikas die wunderbare Eigenschaft kein Harz abzusondern. Hinzu kommen die strahlend helle Farbe und der behagliche Duft, der einen sofort an Waldfrische, Täler und Berge erinnert. Beide Hölzer gelten als hochwertig und langlebiges Material, das sehr gerne beim Saunabau zum Einsatz kommt.

Kommen wir nun zum Luxusholz, dem Keloholz. Kelo bezeichnet auf Finnisch besonders altes und abgestorbenes Kiefernholz, das sich dank seiner Trockenheit sehr gut für den Saunabau eignet. Das aus dem Norden Lapplands stammende Holz mit der edlen silbergrauen Färbung wird vor allem von Wellness-Hotels verwendet, daher stammt auch der Name Kelohütte.

Genau so bedeutend, wie die Innenauskleidung sind natürlich auch die Bänke. Dabei ist nicht nur wichtig, dass das verwendete Holz nicht harzt, es darf sich auch nicht aufheizen, da es sonst trotz Handtuch ganz schön unangenehm für die Gäste wird. Besonders gut dafür geeignet ist das tropische Abachi Holz. Wer jedoch bei diesem Regenwaldgehölz Bedenken hat das ökologische Gleichgewicht zu gefährden, der kann beruhigt aufatmen: Abachi wächst sehr schnell nach, so dass er Bestand gänzlich erhalten bleibt.

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