Kaum jemand kommt völlig gesund durch den Winter, denn überall lauert der Feind: Erkältungsviren. Einen hundertprozentigen Schutz gegen sie gibt es nicht, doch vieles kann dazu beitragen, eine Erkältung zu verhindern. Und wenn doch einmal die Nase läuft, lässt sich eine einfache Erkältung generell auch einfach zu Hause auskurieren, getreu dem Motto: Die Erkältung dauert mit Arzt sieben Tage und ohne Arzt eine Woche.
Sauna
Überall wird derzeit wieder gehustet, geniest und in Taschentücher geschnieft: Die Erkältungswelle hat Deutschland trotz relativ milder Temperaturen fest im Griff. Um sich dagegen zu wappnen, hat so ziemlich jeder seine eigene Geheimwaffe – doch letztendlich helfen nur einige wenige Vorbeugungsmaßnahmen wirklich. Mit diesen Tipps kommen Sie hoffentlich unbeschadet durch den aktuellen Winter.
Wahrscheinlich haben viele den Begriff „Neurodermitis“ schon einmal gehört oder kennen jemanden, der von der Krankheit betroffen ist. Dieser Name für die Krankheit, die eigentlich „atopisches Ekzem“ genannt wird, wurde erst im 19. Jahrhundert populär. Neuronen sind Nervenzellen und mit Dermitis wird eine oftmals entzündliche Reaktion der Haut bezeichnet.
Der Begriff „Neurodermitis“ entstand, da man damals davon ausging, dass die Krankheit eine ganz bestimmte Ursache hat: eine Nervenentzündung. Dies hat sich jedoch in der folgenden Zeit, in der auch bessere Untersuchungs- und Forschungsmethoden zur Anwendung kamen, nicht bestätigen können. Aus diesem Grund ist die Bezeichnung „Neurodermitis“ eigentlich falsch. Dennoch wird diese Bezeichnung weiterhin verwendet und vielen Personen geläufiger als die Bezeichnung „atopisches Ekzem“.
Kräuter enthalten wertvolle ätherische Öle, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. In der Regel entfalten sich diese Stoffe, wenn die Kräuter mit Wärme in der Verbindung kommen. Genau dies geschieht in der Sauna. Dabei werden die Kräuter entweder in einem Korb über dem Saunaofen aufgehängt, oder entfalten ihre heilsame und wohltuende Wirkung im Verdampfer. Ob Sie solche Kräuter- oder Duftöle einsetzen können, sollten Sie vorab in Ihrer Saunaanleitung lesen oder einen Experten fragen.
Für viele körperlich aktive Menschen gehört der Gang in die Sauna nach dem Sport einfach dazu. Jeder, der es selbst schon einmal versucht hat, wird rasch die positive Wirkung der Sauna auf den Organismus spüren. Neben den sichtbaren Vorteilen der Sauna gibt es aber noch eine Reihe von positiven Auswirkungen, die man nicht so ohne Weiteres spüren kann. Nichtsdestotrotz sind sie vorhanden und wer Sauna und Sport im richtigen Maße kombiniert, kann seinem Körper sehr viel Gutes tun.
In Deutschland ist es generell üblich, textilfrei in die Sauna zu sehen. Da wirkt es etwas befremdlich, ausgerechnet in der Sauna eine Kopfbedeckung zu tragen, wenn der Rest des Körpers unbedeckt bleibt. Doch in manchen Ländern ist es völlig normal im Filzhut die Sauna zu besuchen. Was hat es mit diesem Saunahut auf sich?
Für die meisten Menschen gehören zu einem perfekten Saunatag nicht nur ein schönes Ambiente und entspannende Aufgüsse, sondern auch Essen und Trinken. Der menschliche Körper verliert an einem Saunatag bis zu 1,5 l Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit gilt es zu ersetzen, damit der Organismus wieder ins Gleichgewicht gelangt. Der Körper reagiert auf den Flüssigkeitsverlust zunächst mit einer leichten Verdickung des Blutes. Um dies auszugleichen, wird der Muskulatur sowie dem Fett- und Bindegewebe Wasser entzogen. Dies führt zu einer gewissen Entschlackung des Körpers. Denn mit dem Wasser werden auch Schadstoffe aus dem Gewebe gelöst und über die Nieren und den Darm ausgeschieden.