Home Beauty Winter Irrtümer – So kann die Haut im Winter geschützt werden

Winter Irrtümer – So kann die Haut im Winter geschützt werden

by cyrus
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Natürlich sind verschneite Landschaften eine einzige Einladung zu einem langen Spaziergang mit dem Hund, mit Kind und Schlitten oder auch auf Langlaufskiern durch den Wald. Unsere Haut wird aber weniger davon begeistert sein, denn Kälte und Frost sind für sie eine große Strapaze. Der ständige Wechsel von kalter Außenluft und trockener, warmer Luft in den Wohnungen sorgt zusätzlich für Stress auf der Haut.

Normalerweise hat unsere Haut einen Eigenschutz, der zwar abnimmt, je älter der Mensch wird, aber immer noch für die normalen Funktionen aufrechterhalten wird. Auf der Hautoberfläche herrscht eine gewisse Feuchtigkeit, die für eine gesunde Hautbarriere sorgt. Im Winter sieht es damit aber anders aus. Dazu kommen einige „Weisheiten“ im Bezug auf Winter und Kälte, die sich hartnäckig halten, aber nicht immer der Wahrheit entsprechen.

Trockene Haut im Winter und die richtige Pflege

Nicht nur, weil die Haut im Gesicht dünner ist, als an anderen Körperstellen, sondern weil gerade, weil sich im Gesicht sehr viele Kälterezeptoren befinden, friert man dort viel schneller. Die Nase und die Wangen sind besonders empfindlich und sollten mit einer speziellen Creme sowie einem dicken Schal geschützt werden. Kommt man anschließend in ein gemütlich geheiztes Cafe oder zu Hause an, schlägt das Empfinden ins Gegenteil um und Hitzegefühle auf der Gesichtshaut sorgen für eine starke Rötung.

Diesen Temperaturwechsel findet die Haut im Gesicht natürlich nicht angenehm und wenn sie öfter ungeschützt dieser Strapaze ausgesetzt ist, rächt sie sich mit roten Flecken, rauen Stellen und vielleicht auch durch Hautjucken oder roten Äderchen. Da der Aufenthalt an der klaren und kalten Luft jedoch die beste Abhärtung vor Erkältungen darstellt, sollte er trotzdem durchgeführt werden. Oder ist das auch einer der Winter-Irrtümer?

Frische Luft ist gesund – auch im Schnee?

So manche Binsenweisheit hat sich schon als unwahr herausgestellt, obwohl sie sich hartnäckig hält. Fest steht, dass der Spaziergang im Winter dazu beiträgt, sein Immunsystem zu stärken und so zu trainieren, dass einen nicht jeder Virus gleich krankmacht. Auch wenn man zwischendurch einmal kalte Füße bekommt, besteht dadurch keine erhöhte Gefahr für einen Schnupfen oder Husten. Die Gefahr, sich zu erkälten, kommt vor allem deshalb auf, weil sich Viren in der kalten Luft besser verbreiten können.

Dazu kommt der eingangs beschriebene Wechsel von warmen Räumen und kalter Luft, was für die Schleimhäute ebenso eine Strapaze ist, wie für die Haut. Einzig unsere Immunabwehr ist schwächer, wenn wir länger frieren müssen und dann können die Viren schnell zuschlagen. Mit den geeigneten Vorbeugemaßnahmen kann sich aber jeder schützen, nicht aus dem Haus zu gehen, wäre jedenfalls keine geeignete Maßnahme.

Vitamine und die richtige Ernährung gegen Erkältungen

Mit einer gesunden Ernährung kann man viel für seine körperliche Abwehr unternehmen. Vitamine sind nicht nur im Allgemeinen gesund, sie schützen den Körper auch vor Erkältungskrankheiten. Dazu wurden Studien durchgeführt, die belegen, das Vitamin C den Krankheitsverlauf bei Erkältungen verkürzen kann und außerdem dafür sorgt, dass man nicht so schnell einen Schnupfen oder Husten bekommt.

Am besten sorgt man das ganze Jahr vor und ernährt sich gesund mit viel Obst und Gemüse. Kurz vor Einbruch der Erkältungssaison nutzt es nicht sehr viel, mit Obst und Gemüse die Abwehr zu stärken, dann hilft Vitamin C eben nur noch, die einmal eingefangene Erkrankung milder verlaufen zu lassen.

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