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Alternative Heilmethoden

by cyrus
alternative heilmethode

Lebensmittel, die biologisch erzeugt werden boomen. Der Verbraucher hat längst erkannt, dass sie nicht nur gesünder sind, sondern auch umweltverträglicher erzeugt werden. Aber was wenn wir krank werden, gibt es auch dann Alternativen zu herkömmlichen Medikamenten?

Die folgenden Tipps sollen zeigen, wie man auch ohne den Griff in den Arzneischrank seiner Gesundheit auf die Sprünge helfen kann. Alternative Heilmethoden wie Akupunktur, Massagen, Bromelain oder Thai Chi haben sich seit Jahrhunderten bewährt. Sie können dazu beitragen, innere Blockaden zu lösen und Krankheiten zu heilen. Denn oft sind es nicht nur körperliche Beschwerden, die eine Erkrankung auslösen, sondern innere Konflikte. Gelingt es sie zu beseitigen, kann eine Krankheit gar nicht erst entstehen.

Akupunktur, kleine Nadeln mit großer Wirkung

In China ist eine Behandlung mit Akupunkturnadeln fast schon selbstverständlich. Mittlerweile wenden sich auch immer mehr Schulmediziner der Akupunktur zu. Nach Auffassung der Mediziner verlaufen bestimmte Energiebahnen durch den Körper. Durch den Einsatz der Nadeln an bestimmten Punkten werden diese Punkte gereizt. Sie geben dadurch Impulse an das betroffene Organ oder die Region weiter, in der sich eine Erkrankung gebildet hat. Durch den Schmerz schüttet der Körper sogenannte Opioide aus. Dabei handelt es sich um körpereigene Schmerzhemmer. Akupunktur wird erfolgreich bei der Behandlung von Schmerzen eingesetzt, aber auch bei der Rauchentwöhnung und vielem mehr.

Massagen, wohltuend und heilsam

Jeder, der sich massieren lässt, spürt sofort die Wirkung dieser Behandlung. Verspannte Muskeln lockern sich und Schmerzen verschwinden. Eine Massage hilft aber nicht nur bei einer Verspannung, sie kann auch dabei helfen, Depressionen zu lindern. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass bei einer Massage sehr viel mehr passiert. Durch die Massage werden körpereigene Stimmungsaufheller ausgeschüttet, die sogenannten Endorphine. Die körperliche Berührung löst Spannungen und wirkt in vielen Fällen wie ein Antidepressiva.

Bromelain, für die Wundbehandlung

Schon seit Jahrhunderten verwenden die Ureinwohner Südamerikas die Enzyme von Ananasgewächsen für die Wundheilung. Studien haben gezeigt, das Bromelain sowohl gerinnungs- als auch entzündungshemmend wirkt. Bromelain fördert den Abbau von Fibrin, das ist ein im Blut enthaltener Eiweißstoff, der die Blutzirkulation herabsetzt. Aber Bromelain kann noch mehr, neben seiner wundheilenden- bietet es sogar eine antimetastatische Wirkung. Bromelain wird mittlerweile auch in Tablettenform oder als Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Allerdings sollte es, wegen seiner blutverdünnenden Eigenschaften, nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.

Thai Chi, vom Kampfsport zur Meditation

In China wurde Thai Chi ursprünglich als eine Art Kampfsport entwickelt. Die fließenden Bewegungen bieten mit ihrem meditativen Charakter eine ideale Alternative für die Behandlung von Schlaflosigkeit oder innerer Unruhe.  Die Basisübungen bestehen dabei aus Einzelbewegungen, Stand- und Atemübungen sowie Standmeditationen. Häufig werden dabei auch Übungen aus dem Qigong verwendet. Durch die langsamen und achtsamen Bewegungen kommen Körper und Geist zur Ruhe und der Patient kann sich entspannen.

Bildquelle: © PhotoSG, Kurhan – Fotolia.com

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